Als wir frühstücken wollten, ich das Hörgerät vergaß und er fast neue Teller brachte.
≈ Sonntagsfrühstück irgendwann, als der Presseclub bereits fleißig debattierte. Unser Tisch gedeckt, Brötchen duften weil frisch aus dem Ofen. Allerdings scheint was nicht in Ordnung. Solange das nicht geklärt ist, beginnt keine spätmorgendliche Speisung. Zumal ER sowie gerade zurück in die Küche rennt, um vergessene Servietten zu holen
Kurzer Dialog
SIE, bereits am Esstisch sitzend: „Bringst du bitte noch Nutella mit?“ – ER, inzwischen mit halbem Fuß in der Küche: „Die Teller sind doch neu, heute Morgen abgewaschen, als du noch geschlafen…“
Langfristige Überlegung
Dabei hatte die Ohrenärztin MIR das kleine Hörgerät verschrieben. Auch, wenn ich es nicht immer einstöpsel‘. Und gerade nach diesem Frühstück sollte ich es vielleicht mal IHM ausleihen. Warum nicht die akustischen Würmer teilen, wenn man spät morgens eh schon dieselbe Schokokrem konsumiert, oder?
© Linda Könnecke
Das sind die kleinen Begebenheiten, die mich immer mal wieder schmunzeln und denken lassen: Ich bin nicht alleine 😉
LikeLike
Thomas, meine erste Idee war, dir zu antworten: „Rein in die Alltagswelt und Augen auf für solche Begebenheiten“. In unserem Fall jedoch besser: „Elektronische Lauscher auf und weiter schmunzeln“.
LikeLike
Pingback: Rückwärts mit Vorsatz | Alltags.Seele